Team
Darsteller
Orchester

Benjamin Chitrallala



Rolle:Arbeiter
Stufe:
Warum ich mitmache:Auf der Fahrt zum letztjährigen Landeschorwettbewerb in Siegen fragte mich Herr Schäfer, ob ich eine Rolle als Bass der Bauarbeiter übernehmen wollte. Und da ich ja sonst nichts zu tun habe und immer und ewig Zeit habe (gut, die hatte ich damals als Schüler ja auch noch), habe ich spontan mal zugesagt. Somit hat sich das dann ergeben. Außerdem weiß ich ja sonst nie, was ich machen soll.
Meine Hobbies:Vielleicht sollte ich anstelle meiner Hobbies eher beschreiben, wie ich mein Leben momentan so verbringe. Zeit für wirkliche Hobbies bleibt da schließlich nicht. Da wären zuallererst die unzählichen Musicalproben, bei denen ich eigentlich fast ständig auch da bin sowie die organisatorischen Sachen außer der Reihe (wie z.B. Fahrten nach Marl, Programmgestaltung über Nacht etc.), dann Vorbereitungen für eine Jugendbegegnung in West-Papua im Sommer, diverse ehrenamtliche Tätichkeiten bei Kirchens, zwei Männerchöre (bei denen ich auch nur noch für einen so halbwegs Zeit habe), Fahrschule, Junge Hattinger Symphoniker, und nebenbei noch sooooo viele andere kleine und große Sachen, dass ich das jetzt alles als meine Hobbies betrachte und mir dafür halt die Zeit nehme. Von wegen, man hätte viiiiiiieeeeel Zeit, wenn man seine Schule abbricht...
Meine Erwartungen:Hmmmm... realistische Erwartung beim momentanen Probenstand: 3.3.2006, zwischen 21:30 und 22:00: Der erste Akt ist gerade vorbei, die Pause eingeläutet. 350 Personen verlassen fluchtartig den Saal und stürmen nach draußen zu ihren Autos, um nach Hause zu fahren und sich den Rest nicht mehr mit ansehen zu müssen. Getränke- und Currywurst-Stände in der Schulstraße bleiben unberührt, aber was macht das schon? Nichts! Denn nun können wir die Premierenparty schon früher beginnen lassen... 4. und 5.3.2006: Wenn wir nach jeder Vorstellung eine Party machen würden, könnten wir an beiden Tagen schon um spätestens 18:30 beginnen, da sich das mit der grottenschlechten Aufführung schon durch die ganze Welt herumgesprochen hat und niemand mehr kommt. Meine völlig utopischen Hoffnungen: Riesenerfolg, Auftritte im Schauspielhaus Bochum (aber bitte im Schauspielhaus, nicht in den Kammerspielen), anschließend Deutschland-, Europa- und Welttournee (verdammt, wer übersetzt uns die Texte???) und absolute Weltberühmtheit aller Darsteller. Und das schönste dabei: Mein Lieblingsbier würde weltberühmt!
Was ich noch sagen wollte:a nu, dat is ja nu nich mehr nötig, da noch wat hinzuzufügen. Obwohl: Habt Mitleid mit Patric! Er ist auch kein Mensch...
Was kommt in die Waschmaschine:Fangen wir mal an mit Sätzen wie "Was machst du hier eigentlich?", "Wer bist du überhaupt", gehen wir mal über zu endlosen Probenpausen aufgrund Diskussionen zwischen dem Regisseur und seinen beiden Regiegrazien, bei denen ja doch nichts herumkommt, weil sie sich nicht einig werden und dann jeder irgendwelchen Schauspielern irgendwelche anderen Anweisungen gibt (und der arme Ali weiß am Ende gar nicht, wo er stehen soll) und hören wir mal auf bei Leuten, die alles kaputtmachen und überhaupt die ganze Produktion auf den Kopf stellen. Eingeweihte werden wissen, wovon ich spreche; andere mögen sich das nicht zu Herzen nehmen, schließlich sind sie nicht gemeint... Ich wäre zwar noch längst nicht fertig, aber ich habe jetzt keine Zeit mehr. Gleich sind nämlich Proben.



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